Bioidentische Hormontherapie

Die bioidentische / natürliche Hormontherapie ist eine Methode, um das Gleichgewicht des Körpers zu unterstützen.

Die Bestimmung der freien Hormone erfolgt mit einem Speichel-Hormon-Test (SHT).

Die Analyse des Testergebnisses ist ein wichtiger diagnostischer Ausgangspunkt für meine ärztliche Behandlung mit bioidentischen und natürlichen Hormonen. 

Einige Indikatoren sind:

  • Erschöpfung, Burnout
  • Migräne
  • PMS
  • Pubertät
  • Schlafstörungen
  • Sexualität
  • Übergewicht
  • Haar- und Hautprobleme
  • Wechseljahre: Menopause, Andropause
  • Kinderwunsch
  • Autoimmunerkrankungen
  • Depression…

Hormone

Hormone sind Botenstoffe. Wie die Nervenzellen dienen sie der Übermittlung von Informationen im Körper.
Während eine Nervenzelle über ihre Synapse jedoch eine einzelne Zelle gezielt anspricht, werden die Hormone vom Blut im ganzen Körper verteilt. Dennoch reagieren nur ganz bestimmte Empfänger- oder Zielzellen, denn nur diese tragen passende Rezeptoren. Sobald sich das Hormon an den Rezeptor anheftet ( nach dem Schlüssel-Schlüsselloch-Prinzip), reagiert die Zelle: Sie teilt sich, bildet Proteine oder aktiviert Enzyme.

Dirigent der Hormone ist die Hypophyse (Hirnanhangsdrüse). Sie bildet unterschiedliche Hormone, die ihrerseits andere endokrine Drüsen (z.B. Schilddrüse, Bauchspeicheldrüse, Nebennieren, Geschlechtsdrüsen) im Körper anregen.

  • Oxytozin leitet z.B. am Ende der Schwangerschaft die Geburt ein.
  • Adiuretin hält den Wassergehalt im Blut konstant: Bei Wassermangel entziehen die Nieren dem Urin mehr Wasser.
  • Der Vorderlappen der Hypophyse bildet ein Wachstumshormon. Es regt die Zellen zur Teilung an und fördert die Herstellung von Proteinen – vor allem in Knochen und Muskeln.
  • Prolaktin, ein weiteres Hormon des Vorderlappens, regt während und nach der Schwangerschaft die Milchdrüsen an. (Quelle: Das große Buch vom Körper, David Macaulay)
  • ACTH ( Adrenokortikotropes Hormon) reguliert die Cortisolbildung in den Nebennierenrinden, die hauptsächlich auf Stress reagieren.

Wichtig sind ebenso die Schilddrüsenhormone.